Wieder auf direktem Weg nach Solingen

Land förderte den Neubau der Wupperbrücke mit 3,9 Mio. EUR

Es regnete zwar in Strömen, aber der freudigen Stimmung konnte der Wolkenbruch, der über Leichlingen niederging, nichts anhaben. Denn am heutigen Mittag konnte der Neubau der Wupperbrücke der Kreisstraße 1 zwischen Leichlingen-Nesselrath und Solingen-Haasenmühle offiziell für den Verkehr freigegeben werden. Jetzt rollen PKW, Fahrräder, Busse und LKW wieder auf direktem Weg zwischen dem Rheinisch-Bergischen Kreis und Solingen. „Möglich wurde der Neubau durch eine Förderung der Landesregierung. Von den 6,3 Mio. EUR Gesamtkosten übernimmt das Land 3,9 Mio. EUR“, berichtet der rheinisch-bergische Landtagsabgeordnete Rainer Deppe.

Notwendig wurde der Neubau, da 2017 reguläre Bauwerksprüfungen so massive Mängel offenlegten, dass die Brücke sofort gesperrt werden musste. Seit 2018 wurde der Verkehr über eine parallel laufende Behelfsbrücke umgeleitet. Zur offiziellen Eröffnung konnten die Fachbereichsleiterin des Rheinisch-Bergischen Kreises Irmhild Schürhoff, Leichlingens Bürgermeister Frank Steffes, Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach und für das Land der rheinisch-bergische Landtagsabgeordnete Rainer Deppe das berühmte Band in den NRW-Landesfarben durchschneiden.

Gemeinsam mit dem damaligen Solinger Landtagsabgeordneten Arne Moritz hatte Rainer Deppe sich bei Landesverkehrsminister Hendrik Wüst für eine bevorzugte Finanzierung eingesetzt. „Wir sind froh, dass die Landesregierung die Notwendigkeit des Neubaus der Kreisstraßenbrücke anerkannt hat und die Maßnahme sofort intensiv unterstützt hat. NRW hilft, Straßen in Ordnung zu bringen.

Ich freue mich, dass der Verkehr nun wieder ungehindert zwischen Leichlingen und Solingen rollen kann. Die Brücke ist ein wichtiger Verkehrsweg für viele Pendler und Linienbusse. Der Neubau ist daher nicht nur für die Stadt Leichlingen, sondern auch für den gesamten Rheinisch-Bergischen Kreis und die ganze Region relevant“, so Rainer Deppe.

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