Kreistagsabgeordneter

Der Kreistag ist die Basis meiner politischen Arbeit. Gerade weil ich mir zur Aufgabe gemacht habe, für die Menschen bei uns im Rheinisch-Bergischen Kreis etwas zu bewegen, ist es unerlässlich, die direkte Verbindung zur Politik vor Ort zu behalten. Der Kreis mit seinen 280.000 Einwohnern bildet die Klammer für die 8 Städte und Gemeinden.

Zum ersten Mal kam ich 1994 in den Kreistag. Seitdem wurde ich bei jeder Wahl als Direktkandidat von den Bürgern in meinem Wahlkreis Overath II wiedergewählt; zuletzt im Jahr 2020 mit 47,7 Prozent der Stimmen, dem höchsten Stimmergebnis aller Kreistagswahlkreise. Insgesamt darf ich nun seit sechs Wahlperioden für die Bürger unseres Kreises arbeiten.

Seit Bestehen des Rheinisch-Bergischen Kreises ist die CDU die führende Kraft im Kreistag. Dieses Mandat der Wähler haben wir nicht parteipolitisch ausgenutzt, sondern immer zum Wohl der Bürger und des Kreises eingesetzt. Dass die Zusammenarbeit im Kreistag, mit dem Landrat Stephan Santelmann und mit der Kreisverwaltung gut funktioniert, war und ist mir immer ein wichtiges Anliegen gewesen.

Der Rheinisch-Bergische Kreis ist eine TOP-Adresse in Nordrhein-Westfalen. Wir haben hier eine der lebenswertesten Regionen in unserem Bundesland. Auf stolze 24.567,00 EUR beläuft sich das verfügbare Einkommen, über das statistisch jeder Einwohner des Rheinisch-Bergischen Kreises verfügen kann. Damit gehört unser Kreis zu den Spitzenreitern in NRW. Gerade im Vergleich mit den kreisfreien Städten steht der Kreis hervorragend da. Städte wie Bonn, Düsseldorf, Köln oder Münster liegen im Vergleich deutlich zurück. Ein hohes verfügbares Einkommen, das die für Konsum- und Sparzwecke verfügbaren Geldmittel abbildet, ist vor allem ein Verdienst der Bürgerinnen und Bürger. Aber es kommt auch auf die Rahmenbedingungen an; und die sind gut im Rheinisch-Bergischen Kreis. Die CDU will dafür sorgen, dass diese auch weiter so gut bleiben.

Im Kreistag bin ich Mitglied des Zukunftsausschusses, des Ausschusses für Umwelt und Planung sowie der Jury „Unser Dorf hat Zukunft“. Da ich im Landtag ebenfalls im Umweltbereich tätig bin, kann ich wechselseitig von diesen Aufgaben profitieren. Einerseits nehme ich Praxiserfahrungen mit in den Landtag, andererseits können wir uns so im Rheinisch-Bergischen Kreis frühzeitig auf Entwicklungen, die vom Land kommen, einstellen.