1,8 Mio. EUR für die Rheinisch-Bergischen Krankenhäuser

Vom Corona-Sonderprogramm der Landesregierung profitieren auch die Krankenhäuser im Rheinisch-Bergischen Kreis

Krankenhausbett - Bild von cor gaasbeek / Pixabay
Bild von cor gaasbeek / Pixabay

Eine erfreuliche Nachricht brachte Landtagsabgeordneter Rainer Deppe heute an die Krankenhäuser im Rheinisch-Bergischen Kreis. Mit dem Corona-Sonderprogramm der Landesregierung können die Kliniken Umbauten, Erweiterungen oder Modernisierungen durchführen oder medizinische Geräte anschaffen. Förderfähig ist zum Beispiel auch die Einrichtung von Isolierzimmern oder -stationen oder intensivmedizinische Ausstattung. Nach der pauschalen Berechnung stehen für die Krankenhäuser im Rheinisch-Bergischen Kreis folgende Förderung zur Verfügung:

Klinik

 

Förderung

  Insgesamt

1.823.421,85 EUR

GFO-Kliniken Rhein-Berg Bergisch Gladbach

866.924,05 EUR

Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach

589.529,23 EUR

Krankenhaus Wermelskirchen

308.699,24 EUR

Psychosomatische Klinik Bergisch Gladbach

58.269,33 EUR

Die Förderbescheide werden noch in diesem Jahr bei den Krankenhäusern eingehen.

Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, noch einmal zusätzliche Mittel für die Krankenhäuser zu mobilisieren“, berichtet Rainer Deppe, der sich in den letzten beiden Wochen in persönlichen Gesprächen mit den Geschäftsführern der Krankenhäuser über die aktuelle Situation und die Perspektiven ausgetauscht hatte. „Das Sonderprogramm ist es ein gutes Zeichen, dass wir uns nicht nur mit dem laufenden Betrieb in den Krankenhäusern beschäftigen, sondern auch in die Zukunft investieren.

Wie wichtig für uns alle ein stabiles und leistungsfähiges Gesundheitssystem ist, wissen wir nicht erst seit dem Beginn der Corona-Pandemie. Menschen in einer gesundheitlichen Notlage sollen die beste Versorgung erhalten. Deshalb hat die NRW-Koalition im Landtag in dieser Wahlperiode bereits über zwei Milliarden Euro mehr in die Krankenhauslandschaft investiert als Rot-Grün zuvor.

Das Investitionsprogramm für die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen hat ein Gesamtvolumen von 192 Mio. Euro. Es sollen damit strukturelle Probleme im Zusammenhang mit der Pandemiebekämpfung behoben werden.

Wir wissen, die in unseren Kliniken geleistete Arbeit ist für uns alle unbezahlbar - aber wir unterstützen sie finanziell so gut, wie wir nur können“, so Rainer Deppe.

Zurück