11,7 Mio. EUR für die Digitalisierung der Schulen im Rheinisch-Bergischen Kreis

11.776.972 EUR erhalten die Schulträger im Rheinisch-Bergischen Kreis für die Unterstützung bei der Digitalisierung der Schulen. Das jeweilige Budget, mit dem die vom Bund den Ländern zur Verfügung gestellten Mittel des Digitalpakts an die Schulträger verteilt werden, wurde mit den Förderrichtlinien für den Digitalpakt Schule durch das Landeskabinett beschlossen. „Eine dringend notwendige Investition in unsere Schulen. Digitale Medien und moderne Technik können das Lernen und Lehren in unseren Schulen verbessern. Uns im Rheinisch-Bergischen Kreis kommt jetzt die jahrelang aufgebaute gute Vernetzung vor Ort zu Gute, so dass Kommunen und Schulen Hand in Hand arbeiten können. Die Schulen müssen, soweit noch nicht geschehen, mit schnellem Internet versorgt werden. Auch dazu stehen Förderprogramme zur Verfügung. Mit den Mitteln des Digitalpakts werden die Schulträger jetzt besser in die Lage versetzt, auch innerhalb der Schulgebäude noch besser für die notwendige digitale Infrastruktur zu sorgen“, freut sich der rheinisch-bergische Landtagsabgeordnete Rainer Deppe.

Die Anträge können ab dem 15. September von den Schulträgern gestellt werden. Sie erhalten ein festes Förderbudget, das bei der Antragstellung zu berücksichtigen ist. Die Zuwendungen erfolgen in Form einer Projektförderung in Höhe von bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Der Eigenanteil der Schulträger beträgt 10 Prozent. Antragsberechtigt sind die Träger von öffentlichen Schulen und privaten Ersatzschulen. „Wichtig war uns, dass auch die freien Schulträger und besonders auch Fachschulen in den Bereichen Pflege und Gesundheit Mittel aus dem Digitalpakt erhalten“, berichtet Rainer Deppe, „Auch diese Schulen, die leider allzu oft vergessen werden, leisten wichtige Aufgaben für die Ausbildung. Das haben wir berücksichtigt.“

Die Schulträger im Rheinisch-Bergischen Kreis stehen folgende Budgets zur Verfügung: