2 Mio. EUR für die Sanierung der Straßen im RBK

Straßenbau von Rainer Sturm / pixelio.de
Straßenbau von Rainer Sturm / pixelio.de

Zwei Landesstraßen im Rheinisch-Bergischen Kreis werden im Rahmen des Straßenerhaltungsprogramms der Landesregierung für knapp 2 Mio. EUR saniert. „Ein starkes Zeichen für die Mobilität und Infrastruktur in unserem Kreis. Ich freue mich sehr, dass die L146 in Kürten sowie die Geh- und Radwege an der L288 in Rösrath saniert werden“, so Rainer Deppe.

Viel zu lange ist unsere Verkehrsinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen auf Verschleiß gefahren worden. Seit drei Jahren ist der Etat für Erhaltungsmaßnahmen im Landeshaushalt sukzessive erhöht worden. Statt oberflächlicher Ausbesserung setzt das Land vermehrt auf grundhafte und nachhaltige Sanierung zur dauerhaften Verbesserung. Davon profitieren wir im Rheinisch-Bergischen Kreis, weil wir dann dauerhaft einen besseren Straßenzustand erreichen“, so Rainer Deppe.

Im Detail werden die beiden Straßen wie folgt erneuert:

Straße

von/bis

Bezeichnung

Etat in EUR

Länge in km

L146

Kürten/Olpe bis Kürten/Junkermühle

Fahrbahnerneuerung

1.260.000

3,811

L288

Rösrath bis Lohmar

Sanierung Geh- und Radwege

700.000

3,656

Insgesamt sind für den Landesstraßenerhalt 185 Millionen Euro vorgesehen. 117,02 Mio. EUR fließen in die Sanierung von Fahrbahnen und Brücken. 50 Mio. Euro werden als sogenannte „Bauamtspauschale“ für kleine und unvorhergesehene Vorhaben eingeplant. 10,46 Mio. EUR werden für die Sanierung von Geh- und Radwegen entlang der Landesstraßen eingesetzt. 7,52 Mio. EUR sind für Maßnahmen im Zusammenhang mit Abstufungen von Landesstraßen zu Kreis- oder Gemeindestraßen vorgesehen. Die Mittel für den Erhalt sollen auch in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Darüber hinaus werden weitere Mittel, die in anderen Teilen des Verkehrsetats nicht verausgabt werden, für die Sanierung von Landesstraßen genutzt.

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