120.000 Unterschriften gegen das ideologische NRW-Jagdgesetz

v.l.n.r.: Georg Kurella (Vizepräsident Landesjagdverband, LJV), Hans-Jürgen Thies (Vizepräsident LJV, Verantwortlicher für die Volksinitiative), Ralph Müller-Schallenberg (Präsident des LJV), Christina Schulze Föcking MdL, Armin Laschet MdL, Rainer Deppe MdL

85 Änderungsanträge zum Landesjagdgesetz hatte ich 2015 für die CDU-Landtagsfraktion gestellt. Kein einziger davon wurde von der rot-grünen Landtagsmehrheit überhaupt ernsthaft beraten, sondern geschlossen in einer einzigen Abstimmung komplett abgelehnt.

Das war einer parlamentarischen Demokratie unwürdig. Als Reaktion hat die „Volksinitiative für ein ideologiefreies, praxisgerechtes Jagdrecht in NRW“ 117.700 Unterschriften gesammelt und heute offiziell an den Landtag übergeben. Jetzt muss sich der Landtag erneut mit dem Jagdgesetz befassen.

Die CDU-Landtagsfraktion sieht in den Unterschriften eine Bestätigung für ihre damaligen, sachlich fundierten Änderungsvorschläge, die sich in vielen Themen in der Volksinitiative wiederfinden.

Wir stehen an der Seite der Menschen in den ländlichen Regionen unseres Landes. Der beeindruckende Erfolg der Volksinitiative zeigt, wie groß der Unmut über dieses ideologisch motivierte Gesetz der rot-grünen Landesregierung ist. Die Landesregierung muss nun endlich auf die Einwände insbesondere der Menschen in den ländlich geprägten Landesteilen hören und das ideologische Jagdgesetz aufgeben. Unsere Vorstellungen werden wir in die nun anstehende parlamentarische Beratung erneut einbringen. Ich fordere SPD und Grüne auf, unseren vernünftigen und ausgewogenen Vorschlägen zu folgen.

v.l.n.r.: Christina Schulze Föcking MdL, Ralph Müller-Schallenberg (Präsident LJV), Rainer Deppe MdL, Hans-Jürgen Thies (Vizepräsident LJV), Georg Kurella (Vizepräsident LJV)

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