„Jetzt Inklusion vor Ort verwirklichen“

„Inklusionsscheck NRW“ fördert Inklusion vor Ort

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Quelle: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Wer mit einer guten Idee die Inklusion hier bei uns im Rheinisch-Bergischen Kreis voranbringen will, sollte sich jetzt den heute vorgestellten „Inklusionsscheck NRW“ der Landesregierung genauer ansehen“, ruft der rheinisch-bergische Landtagsabgeordnete Rainer Deppe zur Teilnahme an einem neuen Förderprogramm der Landesregierung auf. Mit jeweils 2.000 Euro sollen lokale Initiativen, Vereine, Kirchengemeinden und Organisationen bei der Verwirklichung von kleinen Inklusionsprojekten unterstützt werden.

Inklusion ist ein wichtiges Element für eine menschliche Gesellschaft. Der Inklusionsscheck ist eine sehr gute Möglichkeit für regionale Organisationen kreative und sinnvolle Initiativen für das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen voranzubringen“, so Rainer Deppe.

Voraussetzung ist, dass die Maßnahmen in Nordrhein-Westfalen und noch im Jahr des Antrags stattfinden und nicht von anderer Stelle öffentlich gefördert werden. Die Förderhöhe beträgt für jedes Projekt maximal 2.000 EUR. Schon am Betrag kann man erkennen, dass es uns mit diesem Förderprogramm um die kleinen Maßnahmen vor Ort geht. „Wir erhoffen uns, dass damit viele kleine Hürden beseitigt werden. Uns ist wichtig, dass Inklusion nicht nur in großen Projekten, sondern auch im Alltag funktioniert.

Beispielhaft nennt das Landesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales die Anschaffung mobiler Rampen, eine barrierefreie Umgestaltung von Webseiten, die Erstellung von Informationsmaterial oder Musikprojekte. „Im Rheinisch-Bergischen-Kreis gibt es viele tolle Initiativen. Da bin ich mir sicher, dass viele von diesem neuen Inklusionsscheck der Landesregierung profitieren würden“, so Rainer Deppe.

Die Fördermittel können ab sofort unkompliziert unter www.inklusionsscheck.nrw.de online beantragt werden. Hier finden sich auch weitere Informationen zum Inklusionsscheck NRW, beispielsweise FAQs zum Antragsverfahren und die zugrundeliegende Förderrichtlinie des Ministeriums.

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