Wir stehen an der Seite unserer Jägerinnen und Jäger
Der Fraktionsvorsitzende Bodo Löttgen hat in dieser Woche den Vorstand des Landesjagdverbandes zu einem Antrittsgespräch begrüßt. Gemeinsam mit den Landtagsabgeordneten Bianca Winkelmann und Rainer Deppe bestätigte er, dass die notwendige Reform des Landesjagdgesetzes in enger Abstimmung und unter Einbeziehung aller Betroffenen erfolgen werde. In dem konstruktiven Gespräch wurde erneut deutlich, welche wichtigen Aufgaben das Jagdwesen in Nordrhein-Westfalen übernimmt.
Die CDU-Landtagsfraktion würdigt die Leistungen der Jägerinnen und Jäger insbesondere beim Natur- und Wildschutz, bei der Vor- und Nachsorge bei Wildunfällen sowie bei der Pflege eines traditionellen Brauchtums.
Angesichts der sich in Osteuropa ausbreitenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) stand die Eindämmung der Seuchengefahr im Mittelpunkt des Gespräches. Um eine Verschleppung der ASP zu verhindern und Ansteckungsgefahr zu vermindern, ist es erforderlich, den Bestand an Wildschweinen deutlich abzusenken. Alle jagdlichen Mittel, die der Reduzierung des Schwarzwildbestandes dienen, sollen ergriffen werden. So hat die Landesregierung bereits die Schonzeit für führungslose junge Wildschweine (Überläufer) aufgehoben, sodass diese entnommen werden können. Weiterhin übernimmt das Umweltministerium einen Großteil der Kosten für die Untersuchung auf Parasiten (Trichinenschau) bei Frischlingen. Der Landesjagdverband und die Teilnehmer der CDU-Fraktion werden sich gemeinsam dafür einsetzen, alles zu unternehmen, um ein Übergreifen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) auf Nordrhein-Westfalen zu verhindern und sprechen sich für schnellstmöglich koordinierte Gegenmaßnahmen aus. Wir als CDU-Fraktion stehen an der Seite unserer Jägerinnen und Jäger!