Ziele des Klimaschutzabkommens von Paris mit Wirtschaftswachstum und Innovationen erreichen!

"Das Klimaschutzabkommen von Paris wird geschichtlich betrachtet einen Wendepunkt darstellen. Wir haben nun eine realistische Chance, unseren Kindern eine stabilere Welt zu hinterlassen. Für uns ist wichtig, dass nun das 2 Grad-Ziel eingehalten, durch konkrete Maßnahmen unterfüttert wird und es ein klares, für alle obligatorisches CO2-Minderungsregime mit möglichst wenigen Sonderwegen gibt. Das Klimaschutzabkommen von Paris bietet mittel- bis langfristig beste Chancen für unsere Wirtschaft", so der umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Rainer Deppe in seiner Rede zum Klimaschutzabkommen und zur Einbringung des Klimaschutzplans der Landesregierung.

"Klimaschutz und Wirtschaftswachstum sind für die CDU jedoch zwei Seiten einer Medaille. Die Zahlen, nachdem zwischen 2000 und 2013 die CO2-Emissionen in Nordrhein-Westfalen um 8,6 Prozent gesunken sind, während im gleichen Zeitraum das Bruttoinlandsprodukt um 9,2 Prozent gewachsen ist, belegen dies deutlich. Erst Wirtschaftswachstum, Innovationen und zeitgemäße Ersatzinvestitionen schaffen die Spielräume, um Treibhausgasemissionen wirksam zu reduzieren. Die CDU setzt auf technischen Fortschritt und die Forschung in marktreife Innovationen, damit sich klimafreundliche Produkte im Markt durchsetzen können. Von uns kommt das ganz klare Bekenntnis zum Industrie- und Innovationsstandort Nordrhein-Westfalen", so Deppe.

"Rot-Grün setzt hingegen auf Verbote, Vorschriften und Untergangsszenarien und ist damit von Anfang an einen falschen Weg gegangen. Mit dem einerseits strikt und andererseits doch wieder unbestimmt formulierten Klimaschutzgesetz, mit einer Vielzahl von Ermächtigungen, wird Misstrauen und Ablehnung geradezu provoziert. Mit der Drohung von Minister Remmel der Industrie und Wirtschaft ab der kommenden Legislaturperiode rechtsverbindliche Vorgaben aufzudrücken, sollte sie sich nicht freiwillig unterwerfen, liefert die Landesregierung diesen Befürchtungen weitere Nahrung."

Die Rede von Rainer Deppe im Wortlaut finden Sie beiliegend.