Drei wichtige Jahre fürs Rheinland

„Niemand kann ohne gute Nachbarn leben.“ Was im Privaten richtig ist, gilt genauso für Städte und Landkreise. Mit wachsendem Erfolg arbeiten die 8 Städte und Kreise, die 3 Wirtschaftskammern, der Landschaftsverband und der DGB rund um Köln und Bonn eng abgestimmt zusammen. Von der Mitgliederversammlung wurde Landtagsabgeordneter Rainer Deppe einstimmig für weitere drei Jahre zum Vorstandsmitglied gewählt. Geleitet wird der Vorstand vom Leverkusener Oberbürgermeister Uwe Richrath als Vorsitzender und Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, als erste Stellvertreterin.

In den nächsten Jahren stehen sowohl die Regionale 2025 im Bergischen Rheinland, die Überarbeitung des Regionalplans für den gesamten Regierungsbezirk und der Ausstieg aus der Braunkohleförderung mit dem gewaltigen Strukturwandel auf der To-Do-Liste. Zusätzlich wird der Klimawandel auch unseren Raum vor große Veränderungen stellen. Dies haben wir 2019 in der Klimawandelvorsorgestrategie gezeigt. Dort wurde für jeden Hektar eine Gefahrenanalyse erstellt. Auf der Mitgliederversammlung waren sich alle Anwesenden einig, dass wir uns angesichts der Überschwemmungen im vergangenen Monat noch intensiver untereinander abstimmen müssen. „Unsere Region gehört zu den stärksten in ganz Deutschland. Das soll auch in Zukunft so bleiben“, berichtet Rainer Deppe über seine Motivation.

Der Region Köln/Bonn e. V. ist ein Zusammenschluss der folgenden Mitglieder: Stadt Köln, Bundesstadt Bonn, Stadt Leverkusen, Rhein-Sieg-Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Kreis Neuss, Handwerkskammer zu Köln, Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, Industrie- und Handelskammer zu Köln, Kreissparkasse Köln, Sparkasse KölnBonn, Sparkasse Leverkusen, Landschaftsverband Rheinland, DGB-Region Köln-Bonn. Jedes Vereinsmitglied ist mit seinem obersten Repräsentanten im Vorstand präsent. Zusätzlich gehört ein gewählter Mitgliedervertreter dem Vorstand an.