1,6 Mio. für den Erhalt von Landesstraßen im RBK

„Endlich mehr Mittel für Straßensanierungen.“

Straßenschäden von Thorben Wengert / pixelio.de
Straßenschäden von Thorben Wengert / pixelio.de

So viel Geld ist seit Jahren nicht mehr in den Erhalt von Landesstraßen im Rheinisch-Bergischen Kreis geflossen. Diese erfreuliche Mitteilung brachte Landtagsabgeordneter Rainer Deppe jetzt aus dem Verkehrsministerium in den Kreis.

In Leichlingen wird die L 294 vom Kreisverkehr Germaniabad bis nach Sonne saniert.

In Wermelskirchen geht es um die Instandsetzung von Bachbrücken im Zuge der L 409.

In Overath werden die Landesstraßen rund um Lorkenhöhe saniert und im Sülztal Reparaturarbeiten am Radweg entlang der L 284 ausgeführt.

Dies sind erste sichtbare Erfolge einer veränderten Schwerpunktsetzung der neuen Landesregierung. „Vor allem unsere Landesstraßen sind viel zu lange vernachlässigt worden. Die wollen wir jetzt Abschnitt für Abschnitt in Ordnung bringen. Davon profitieren auch die Auto- und Radfahrer im Rheinisch-Bergischen Kreis“, erläutert Rainer Deppe.

Das NRW-Verkehrsministerium hat heute das Landesstraßenerhaltungsprogramm veröffentlicht. Darin sind 160,85 Millionen Euro für den Landesstraßenerhalt vorgesehen. Das sind 33,35 Millionen Euro mehr als unter Rot Grün und entspricht einem Zuwachs von gut 26 Prozent. Bis zum Jahr 2021 will die NRW-Koalition die verfügbaren Mittel auf mehr als 200 Millionen Euro ansteigen.

Das Verkehrsnetz in Nordrhein-Westfalen ist zu lange auf Verschleiß gefahren worden. Auch der Landesrechnungshof hatte bereits vor Jahren gefordert, die Höhe der Investitionsmittel für den Erhalt und Ausbau unserer Landesstraßen dynamisch anzuheben.

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